Warum heißen manche Tulpen eigentlich „Rembrandt-Tulpen“?
Tulpen werden „Rembrandt-Tulpen“ genannt wegen ihrer Assoziation mit dem berühmten niederländischen Maler Rembrandt van Rijn. Obwohl Tulpen in den Niederlanden schon lange beliebt waren, entstand der Begriff „Rembrandt-Tulpen“ erst viel später.
Im 17. Jahrhundert – dem Goldenen Zeitalter der Niederlande – waren Tulpen sehr gefragt und galten als Statussymbol. Sie wurden sogar gehandelt wie Wertpapiere – der Tulpenhandel erreichte seinen Höhepunkt während der sogenannten „Tulpenmanie“. Eine einzige Tulpenzwiebel konnte damals so viel kosten wie ein Grachtenhaus in Amsterdam – eine der ersten bekannten Spekulationsblasen.

Rembrandt van Rijn

Kanok
Alise
Het is merkwaardig dat Rembrandt, ondanks het feit dat hij een van de meest productieve en belangrijke schilders uit de Gouden Eeuw is, zich nooit heeft toegelegd op bloemenschilderijen en dat er maar één tulpenbloem in zijn werk voorkomt.
Bemerkenswert ist: Obwohl Rembrandt einer der bedeutendsten und produktivsten Künstler dieser Zeit war, malte er nie Blumenstillleben – in seinem Werk ist nur eine einzige Tulpenblüte zu finden.
Der Begriff „Rembrandt-Tulpen“ wurde später eingeführt, um eine bestimmte Tulpenvarietät zu beschreiben. Diese Tulpen zeichnen sich durch ein auffälliges Flammenmuster oder gestreifte, gesprenkelte Blüten aus. Was damals allerdings niemand wusste: Diese Muster entstanden durch ein Mosaikvirus – das wurde erst 1928 entdeckt.
Heute gibt es Rembrandt-Tulpen, die das typische Aussehen haben, aber gesund und kultivierbar sind. Bei uns findest du zum Beispiel die Sorten Alise und Kanok – wunderschöne Tulpen mit Rembrandt-Charakter, aber ohne Virus.